Froschklasse & Giraffenklasse

Wie macht man eigentlich Butter?

Wir reden im Unterricht ja nun schon längere Zeit über Plastikmüll und seine Vermeidung. Doch irgendwann tat sich die Frage auf: Seit wann gibt es denn überhaupt Plastik und Plastikverpackungen? Die Antwort hat uns etwas überrascht, denn Plastikverpackungen werden in größerem Umfang erst seit ca. 70 Jahren hergestellt. Das ist weniger, als einige unserer (Ur-)Omas und (Ur-)Opas alt sind. Plastikverpackungen haben also in relativ kurzer Zeit auf unserem Planeten für ein ziemlich großes Problem gesorgt. 

Doch wie sind die Menschen eigentlich vor dieser Zeit ohne Plastikverpackungen ausgekommen? Wie sah der Alltag ohne Plastik aus? Dazu haben wir uns in unserer WIR-Stunde ein Video angeschaut. Darin konnte man jemandem beim "Backen wie vor 100 Jahren" über die Schulter schauen und zum Beispiel sehen, wie man früher ganz ohne Strom und verpackte Lebensmittel einen Kuchen gebacken hat.

Im Anschluss daran überlegten wir, wie die Menschen früher eigentlich an die einzelnen Lebensmittel gekommen sind. Viele haben sie selbst im Garten angepflanzt und geerntet. Manche hielten auch Tiere, um sich zum Beispiel mit Milch, Eiern und Fleisch zu versorgen. Die Menschen früher mussten auch viel mehr über Lebensmittelverarbeitung und Vorratshaltung wissen, als wir es heute müssen. So haben viele Menschen früher zum Beispiel die Milch ihrer Tiere weiter verarbeitet und daraus in mühevoller Handarbeit zum Beispiel Butter selbst gemacht.

Wie das genau ging, das haben wir uns in einem weiteren Video gemeinsam angeschaut. Dazu wurden früher viele verschiedene Werkzeuge und vor allem viel Muskelkraft und Zeit gebraucht. Im Kleinen wollten wir das nun selbst ausprobieren: Wir füllten etwas Sahne in Schraubgläser, schraubten den Deckel gut zu und dann begann das Schütteln. Wir schüttelten die Gläser in Partnerarbeit kräftig und mit viel Ausdauer durch. Das war teilweise ganz schön anstrengend. 

 

Doch wer lange und kräftig genug geschüttelt hatte, wurde am Ende mit selbstgemachter Butter belohnt und hatte sich eine leckere Butterbrotzeit verdient.

 

 

Wir vermeiden Plastikmüll - Das Ergebnis

Erinnert ihr euch noch, dass wir uns vor einiger Zeit dazu entschlossen hatten, ein Experiment zu wagen? Wir wollten herausfinden, ob wir es schaffen, möglichst wenig Plastikmüll mit unserem Schulfrühstück zu verursachen. Dazu haben wir uns über zwei Wochen lang jeden Tag angeschaut, wie viel Plastikmüll bei unserem Schulfrühstück eigentlich zusammen kommen. Auf den Fotos könnt ihr sehen, wie gut wir es nach einigen Tagen geschafft haben, den Müllberg viel kleiner zu halten. Besonders stolz sind wir auf das letzte Foto. Am letzten Tag unseres Experiments war wirklich kaum noch Plastikmüll übrig. 

   

 

   

Insgesamt haben wir in diesen zwei Wochen gemerkt, dass es zwar nicht immer ganz einfach ist, Plastikmüll zu vermeiden, aber dass es dennoch mit ein bisschen Achtsamkeit möglich ist. Auch in Zukunft wollen wir weiterhin darauf achten. 

 

Duisburg bewegt - Der Sport-Motorik-Test

Im Sportunterricht hatten wir Besuch von einem Trainer-Team von "Duisburg bewegt", das uns verschiedene sportliche Aufgaben mitgebracht hat. Dabei haben uns die Trainer genau über die Schulter geschaut und beobachtet, wo die sportlichen Stärken eines jeden Einzelnen liegen oder wo wir vielleicht auch noch etwas Übung brauchen. 

 

 

 

Wir vermeiden Plastikmüll

Dass Plastik nicht gut für die Umwelt ist, wissen wir schon lange. Nun haben wir im Sachunterricht darüber gesprochen, was mit dem ganzen Plastik eigentlich passiert, wenn wir es nicht mehr brauchen und in die Mülltonne werfen. Wusstet ihr, dass zum Beispiel eine Plastikflasche bis zu 450 Jahre braucht, bis sie sich in der Natur zersetzt hat? Oder dass der viele Plastikmüll, der im Meer schwimmt, dort den Tieren und Pflanzen extrem schadet?

Können wir eigentlich auf Plastik verzichten? Oder können wir unseren Plastikverbrauch zumindest verringern? Das wollen wir in den kommenden Wochen herausfinden! Wir wollen gemeinsam versuchen, bei unserem Frühstück, das wir jeden Tag in die Schule mitbringen, weniger Plastik zu verwenden. Dazu sammeln wir jeden Tag unseren Müll und schauen uns an, ob der Müllberg von Tag zu Tag vielleicht doch kleiner werden kann. Auf dem Foto könnt ihr sehen, wie unser Müllberg aussah, bevor wir mit unserem Experiment begonnen haben. Ob wir es schaffen werden, ihn schrumpfen zu lassen? Davon berichten wir euch sicher bald.

 

 

 

Die Streithörnchen

Im Deutschunterricht haben wir gemeinsam das Bilderbuch "Die Streithörnchen" gelesen. In dem Buch geht es um die beiden Eichhörnchen Lenni und Finn, die sich um den letzten Zapfen des Jahres streiten. Dabei entbrennt eine wilde Verfolgungsjagd durch den Wald und am Ende bemerken Lenni und Finn, dass es eine viel bessere Lösung gibt, als sich um den Zapfen zu streiten.

 

Passend zum Bilderbuch arbeiten wir gerade auch an einem Leseportfolio. Natürlich liegt es da nahe, dass auch unsere Laternen dazu passen. Hier könnt ihr sehen, wie unsere Streithörnchen-Laternen entstanden sind. Wir finden, sie sind ganz besonders schön geworden, oder?

  

   

 

Unser Ausflug in die Stadtteilbibliothek Duisburg-Homberg

Unser Ausflug in die Stadtteilbibliothek Duisburg-Homberg war toll. Wir haben gemeinsam eine Fantasiereise in eine Piratenwelt gemacht. Dabei haben wir in der Bücherei Stücke einer Schatzkarte gefunden. Nachdem wir die Schatzkarte zusammengesetzt hatten, haben wir tatsächlich eine Schatzkiste gefunden. Doch die ließ sich erst öffnen, nachdem wir im Bilderbuch-Kino eine lustige Piratengeschichte vorgelesen bekamen. Am Ende fanden wir in der Schatzkiste eine süße Überraschung.

  

 

Wie viel ist eigentlich 100?

100 - Das ist eine ganz schön große Zahl. Damit wir uns die Zahl 100 ein bisschen besser vorstellen können, haben wir eine 100er-Sammlung angelegt. Dafür hat jedes Kind zuhause 100 Dinge von irgendetwas abgezählt und in einen Beutel gesteckt. Wir haben wirklich verrückte Dinge gefunden. Es gab 100 Kaugummis, 100 Holzscheiben, 100 Steine, 100 Schnipsel mit Zahlen und Vieles mehr. Am Ende ist daraus eine bunte Ausstellung entstanden, in der wir gut sehen konnten, wie viel 100 eigentlich ist.

 

  

Jetzt rechnen wir bis 100!

Huhu und Hurra! Jetzt sind wir schon Zweitklässler!

Im Mathematikunterricht haben wir in diesem neuen Schuljahr gar nicht erst lange gewartet und uns endlich gemeinsam auf den Weg in den Zahlenraum bis 100 gemacht.

Zum Einstieg haben wir versucht, erstmal im Zahlenraum bis 100 zu zählen: Immer zwei Kinder haben zusammen ein geheimnisvolles Tütchen bekommen. In den Tütchen waren verschiedene Gegenstände zu finden. 

Die Aufgabe war, die Gegenstände gemeinsam zu zählen und sie dann so auf den Tisch zu legen, dass man sie sehr leicht nachzählen kann. In der ersten Runde war das gar nicht so einfach und jedes Team hat es auf seine eigene Art versucht: 

    

      

 Nach einem Museumsgang, in dem wir uns alle Lösungen der anderen Kinder angeschaut hatten, haben wir überlegt, welche der Lösungen wohl die Beste sei.

Wir sind darauf gekommen, dass die Gegenstände am Leichtesten zählbar sind, wenn sie in 10er-Bündeln liegen. Das wollten wir dann natürlich nochmal ausprobieren:

       

            

 Und wisst ihr, was das Beste an dieser Mathestunde war?

Wir haben zum ersten Mal bis 100 gerechnet, ohne es so recht zu bemerken - und das war gar nicht so schwer, wie wir dachten. :)

 

 

 

Wir kneten Gebisse

Passend zu unserem Sachunterrichtsthema "Zähne" haben wir im Unterricht gemeinsam Gebisse aus lufttrocknendem Ton geknetet.

Zuerst haben wir unsere Zähne genau angeschaut. Dabei ist uns aufgefallen, dass Zähne ganz unterschiedliche Formen haben: Es gibt Schneidezähne, Eckzähne und Backenzähne. Dann haben wir gezählt, wie viele Zähne wir von jeder Sorte haben und haben geschaut, wo welche Zähne im Gebiss zu finden sind. Dann haben wir mit dem Kneten begonnen. 

    

Zuerst haben wir mit dem rötlichen Ton ein "U" geknetet. Das sollte der Unterkiefer sein. Dann haben wir mit einem Bleistift Löcher an die Stellen gedrückt, an die die Zähne gehören. Dann haben wir mit hellem Ton die einzelnen Zähne geformt und sie in die Löcher gesteckt. 

Es hat uns allen viel Spaß gemacht.

 

 

Wir sind Klasse - 2000!

Wir - die Froschklasse und die Giraffenklasse - haben uns für das Programm "Klasse 2000" beworben und Glück gehabt! Von jetzt an - bis zum Ende der vierten Klasse - gehören wir auch dazu!

Klasse 2000 ist das bundesweit größte Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung. Zusammen mit der Figur KLARO werden wir ab jetzt erforschen, wie unser Körper funktioniert und was wir tun können, damit es uns gut geht. Dazu werden wir allerhand über die Themen 

- Gesund essen und trinken

- Bewegen und entspannen

- Sich selbst mögen und Freunde haben

- Probleme und Konflikte lösen

- Kritisch denken und "Nein" sagen

lernen. Pro Schuljahr wird es ca. 15 "Klasse 2000"-Stunden geben. Manchmal bekommen wir dazu auch Besuch von unserer Gesundheitsförderin Frau Sommer, die mit uns besondere Themen und Experimente durchführt.

Unsere erste Klasse 2000-Stunde haben wir nun schon gehabt. Wir haben gelernt, wie wir atmen können, damit wir uns entspannen und beruhigen. Dazu hat Frau Sommer uns Atemtrainer mitgebracht, mit denen wir ab jetzt fleißig zuhause üben wollen. Außerdem durfte jedes Kind einen eigenen KLARO aus Pfeifenputzern und einem Styroporball basteln. Es hat uns viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächsten Stunden in der Klasse 2000!

 

 

Hüpfkästchen auf dem Schulhof

Nachdem wir im Matheunterricht alle Zahlen von 1 bis 10 gelernt hatten, haben wir bei schönem Wetter viele verschiedene Hüpfkästchen auf den Schulhof gemalt. Vorgabe war, dass jedes Hüpfkästchen mindestens 10 Felder haben muss, die alle richtig mit Zahlen beschriftet werden sollten. Manche Hüpfkästchen haben am Ende aber deutlich mehr Felder gehabt.

Im Anschluss haben wir unsere Hüpfkästchen gegenseitig ausprobiert.

      

 

 

Verkehrsaktion mit Radio Duisburg

In diesem Jahr haben wir Glück gehabt und wurden von Radio Duisburg im Rahmen der "Verkehrssicherheits-Aktion" besucht. Zwei Reporterinnen von Radio Duisburg begleiteten uns im Unterricht, während ein echter Polizist mit uns über das richtige Verhalten auf dem Schulweg sprach. Natürlich haben wir das Gelernte auch direkt richtig an der Straße geübt. 

   

Weil es im Winter morgens noch so lange dunkel ist und damit wir auf unserem Schulweg gut gesehen werden, haben die Reporterinnen von Radio Duisburg für jedes Kind eine reflektierende Weste, eine rote Mütze und einen süßen, reflektierenden Elch mitgebracht. 

Danke, Radio Duisburg. Das war sehr aufregend.

 

 

Hallo! Das sind wir: 

Wenn man in die erste Klasse kommt, stehen viele Dinge auf der Materialliste, die eingekauft werden müssen. So stand auf unserer Materialliste zum Beispiel auch "Ölkreide" und wir haben uns oft gefragt, was wir damit wohl machen werden...

Nun haben wir unsere Ölkreide zum ersten Mal getestet und jedes Kind hat ein Portrait von sich selbst damit gemalt. Das Tolle an Ölkreide ist, dass die Farben besonders schön leuchten. Man kann sogar die Farben zu neuen Farben zusammenmischen und auch auf dunklem Papier noch ganz leuchtend damit malen.

Das Malen mit Ölkreide hat uns großen Spaß gemacht und wir werden sie ganz sicher noch sehr oft benutzen.

Und was das Wichtigste ist: Unsere Selbstportraits sind richtig toll geworden, oder?